Berlin, 07. März 2019
In den kommenden Monaten wird die Neuorganisation auf Ämterebene auf die gesamte Verwaltung der Bundeswasserstraßen – von der Donau im Süden bis zur Eider und Treene an der dänischen Grenze – ausgeweitet. Den Start macht am Montag, 11. März 2019, der Zusammenschluss der Ämter Heidelberg und Stuttgart zum neuen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) „Neckar“. Danach folgen die neuen WSÄ „Weser/Jade/Ems“, „Main-Donau-Kanal/ Donau“ und „Mosel/Saar“.
Die WSV-Reform ist eine der größten Verwaltungsreformen der letzten Jahre. Bereits umgesetzt sind die Neuorganisation der wasserstraßenbezogenen Aufgaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und die Zusammenlegung der früheren sieben Direktionen zu einer Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn. Nun beginnt der dritte Abschnitt der Reform.
Die neuen Reviere sind wie folgt eingeteilt: Ems-Nordsee, Weser-Jade-Nordsee, Elbe-Nordsee, Nord-Ostsee-Kanal, Ostsee, Mittelrhein-Niederrhein, Oberrhein, Mosel-Saar, Neckar, Main, Main-Donau-Kanal/ Donau, Westdeutsche Kanäle, Mittellandkanal/ Elbe-Seitenkanal, Weser, Elbe, Spree-Havel und Havel-Oder.
Erste Erfolge der WSV-Reform zeigen sich bereits. So gelang es zum Beispiel im vergangenen Jahr erstmals seit vielen Jahren wieder, die Investitionen in den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur und die technische Ausstattung deutlich zu erhöhen.
Quelle: BMVI, Pressemitteilung vom 07.03.2019